DISKOGRAPHIE
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Opera re:told: „Die Hochzeit des Figaro“ 2024
erzählt von Frederic Böhle, musikalisch begleitet von Gutenberg Winds
„Die Hochzeit des Figaro“ gilt als Höhepunkt der Oper und eines der größten Werke des Genies Mozart. Es begründet die Zusammenarbeit zweier Meister ihres Fachs: Des Komponisten Mozarts, mit dem Librettisten Lorenzo da Ponte.
Die literarische Vorlage war ein Skandalstück, das den Autoren ins Gefängnis brachte, der Zensur zum Opfer fiel und überhaupt für Furore sorgte. Ludwig XVI urteilte: „Wenn ich dieses Stück genehmigen würde, müsste ich konsequenterweise gleich die Bastille einreißen.“
Doch „Figaros Hochzeit“ ist nicht nur ein gesellschaftskritisches Stück mit enormer Sprengkraft, sondern im gleichen Maße auch eine Komödie – und zwar eine mit enormen Tempo. Da fällt es manchmal gar nicht so leicht, die Übersicht zu behalten.
„Opera re:told“ setzt genau dort an und präsentiert die Geschichte im neuen Kleid: Erzählt, nicht gesungen. Kein pompöses Orchester, keine verkopfte Inszenierung, kein überbordendes Bühnenbild. Einfach nur ein Erzähler mit der Begleitung eines Bläseroktetts und viel Leidenschaft für eine eine fesselnde Geschichte.
Besetzung
Text und Erzähler: Frederic Böhle
Arrangement: Johann Nepomuk Wendt und Andreas N. Tarkmann
Dramaturgie: Tobias Roth
Tonmeister: Moritz Reinisch
Gutenberg Winds
Oboen: Prof. Daniela Tessmann | Miu Shirata
Klarinetten: Prof. Felix Löffler | Ivan Petrov
Fagotte: Prof. Ulrich Hermann | Lucho Chávez
Hörner: Jens Hentschel | Uwe Tessmann
Kontrabass: Waldemar Schwiertz
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Opera re:told: „Die Zauberflöte“ 2023
erzählt von Frederic Böhle, musikalisch begleitet von Gutenberg Winds
Die Oper „Die Zauberflöte“ zählt zu den bekanntesten Meisterwerken der Musikgeschichte. Bereits Kinder kennen den berühmten „Vogelfänger“ und die unvergessliche Rachearie der Königin der Nacht. Die Kombination aus Mozarts Musik und Schikaneders märchenhaftem Libretto zu hören, ist heute noch ein unvergleichliches Erlebnis.
Doch wie kam es dazu, dass die Königin der Nacht dem weisen Sarastro zürnt, und warum hat er Pamina in seinen Tempel entführt? Diese und andere Fragen werden in dieser Fassung beantwortet – nicht gesungen, sondern von dem Schauspieler Frederic Böhle auf verständliche und unterhaltsame Weise erzählt. Die Gutenberg Winds – ein Bläser-Oktett plus Kontrabass – interpretieren dazu die „Harmoniemusik“ aus der Zeit Mozarts.
Besetzung
Text und Erzähler: Frederic Böhle
Dramaturgie: Stephan Knies
Tonmeister: Moritz Reinisch
Gutenberg Winds
Oboen: Prof. Daniela Tessmann | Miu Shirata
Klarinetten: Prof. Felix Löffler | Ivan Petrov
Fagotte: Prof. Ulrich Hermann | Lucho Chávez
Hörner: Jens Hentschel | Blaž Košec
Kontrabass: Yoesehp Ahn